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Die
verletzte Diva
Hysterie, Körper, Technik in der Kunst des 20. Jahrhunderts
3.
März – 7. Mai 2000
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Symposion
Samstag, 29. April, 16 – 20 Uhr
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Prof.Dr.
Christina von Braun
Kulturtheoretikerin,
Autorin und Filmemacherin. Studium in den USA und Deutschland.
Von 1969 bis 1981 als freischaffende Autorin und Filmemacherin in Paris.
1991-1993 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen.
Seit 1994 Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin,
Institut für Kulturwissenschaft.
Circa fünfzig Filmdokumentationen und Fernsehspiele zu
kulturgeschichtlichen Themen.
Zahlreiche Publikationen über das Wechselverhältnis
von Geistesgeschichte und Geschlechterrollen.u.a.:
Die Schamlose Schönheit des Vergangenen. Zum
Verhältnis von Geschlecht und Geschichte, Frankfurt 1989.
Der Ewige Judenhaß. Christlicher Antijudaismus,
deutschnationale Judenfeindlichkeit, rassistischer Antisemitismus,
Stuttgart/Bonn 1990.
Die Multiple Persönlichkeit. Krankheit Medium oder Metapher?
(Hg. mit Gabriele Dietze), Frankfurt/M 1999
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Univ.Doz.Dr.
Martin Burckhardt
Ambulanter
Intellektueller, Kulturtheoretiker, Medienautor, lebt in Berlin.
Zahlreiche Hörstücke, Essays, Performances.
Publikationen u.a.:
Metamorphosen von Raum und Zeit. Eine Geschichte der Wahrnehmung.
(Campus Verlag) Frankfurt/M, 1994 (1997)
Vom Geist der Maschine. Eine Geschichte kultureller Umbrüche.
(Campus-Verlag) Frankfurt//M, 1999
CDs u.a. "Die Offenbarung des Daniel Paul Schreber" (1998)
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Dr.
Ursula Krinzinger
Galeristin, Wien
Das Projekt Frauen Kunst – Neue Tendenzen, das Ursula
Krinzinger 1975 in ihrer Galerie in Innsbruck
veranstaltet hat, umfasste neben einer Ausstellung Aktionen,
Vorträge, Diskussionen,
Lesungen, Filme und Videos von Künstlerinnen und Autorinnen,
die in den siebziger-Jahren
den ästhetisch-kritischen und feministischen Diskurs
geprägt haben.
Viele von ihnen sind in der Ausstellung Die verletzte Diva
(München und Innsbruck) vertreten
(Marina Abramovic, Valie EXPORT, Rebecca Horn, Joan Jonas, Maria
Lassnig, Annette Messager, Gina Pane, Carolee Schneemann).
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Faith Wilding
lebt und
arbeitet in Pittsburgh, Pennsylvania.
Lehrte an der Cooper Union School of Art, Carnegie Mellon University,
und am Vermont College, Norwich University.
Befasst sich als Künstlerin/Performerin, Schriftstellerin und
Aktivistin mit den Themen
Sexualität und Geschlecht in der Biotechnologie.
Zusammenarbeit mit dem Critical Art Ensemble und der feministischen
Produktionsgruppe subRosa
Literatur:
The Power of Feminist Art, New York, Harry Abrams, 1995
Where is the Feminism in Cyberfeminism? (in: nparadoxa, Sommer 1998)
Roselee Goldberg, Perfomance: Live Art Since the 1960's, London 1998
Amelia Jones (Hg.), Sexual Politics, Armand Hammer Museum, University
of California Press 1996
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Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45
A-6020 Innsbruck
Öffnungszeiten: Di-So 11-18, Do 11-20 Uhr LeseRAUM:
Di-Sa 11-18, Do 11-20 Uhr
T+43/512/508-3172, -3173 F 508-3175 taxis.galerie@tirol.gv.at |
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