Symposion
27. Februar 1999
Bei
dem Symposion am 27. Februar (Konzept: Matthias Dusini, Silvia Eiblmayr)
wurden in einem dialogischen Austausch zwischen ReferentInnen und
Publikum jene Bereiche angesprochen, die heute die Kunst wie auch die
Formen ihrer Institutionalisierung und Diskursivierung
mitbestimmen:
Wie verständigt sich Kunst mit der Gesellschaft?
Institutionen, Kritik, Pädagogik, Theorie und Verlage sind
Stationen dieser Verständigung, die verhindern, daß
eine Einweg-Kommunikation stattfindet. Die Akteure und Akteurinnen
dieses Bereiches umrissen Themen, Leistungen, Risiken und
Nebenwirkungen dieser Vermittlungsformen.
Christoph
Bertsch,
Universität Innsbruck:
Überlebensstrategien
Peter Weiermair,
Rupertinum, Salzburg:
Kunst und – oder Leben
Sabeth Buchmann, Kunsthistorikerin,
Berlin:
Subjektivität bekunden genügt nicht. Über
künstlerische Konstruktionen von Technologie in der Conceptual
Art (1967-75)
Yvonne Volkart,
Kritikerin, Zürich:
Feministisches art/net/working
Wolfgang Fetz,
Kulturabteilung der Stadt Bregenz:
Überlebens-Dealer. Der Zweck heiligt die Mittler.
Irit Rogoff,
Goldsmiths College, London:
Partizipation
Ludwig Paulmichl,
Verleger Bozen/Wien:
Druckwerke in Bildbrüchen
Martin Sturm, O.K.
Centrum für
Gegenwartskunst, Linz:
Art in Society
Marion Piffer-Damiani,
AR/GE Kunst Galerie Museum, Bozen:
Dolomite Stones
Moderation:
Matthias
Dusini, Kulturpublizist, Wien
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