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Charlotte
Posenenske |
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| RAUM 2 | |||||
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Charlotte Posenenskes malerisches Werk ab Ende der 1950er Jahre zielte darauf, den illusionistischen Bildraum zu überwinden – eine Fragestellung, die sie mit anderen KünstlerInnen ihrer Zeit teilte. Arbeitete sie anfänglich nach der Natur, suchte Posenenske die Frage der Komposition und die damit verbundene Problematik einer hierarchischen Ordnung in der Malerei schon bald durch eine konstruktive Vorgehensweise zu lösen. Als Schülerin von Willi Baumeister stand sie der in den 1950er Jahren vorherrschenden Kunstrichtung des Informel, das durch gestische Abstraktion auf den Ausdruck reiner Subjektivität zielte, distanziert gegenüber, was sich u. a. darin äußert, dass die Farbe ausschließlich mit dem Spachtel aufgetragen ist. In ihrem Verzicht auf einen ideellen Überbau knüpfte Posenenske implizit an die Tradition der konkreten Kunst an. „Der so genannte ‚Ausstieg aus dem Bild’, der in der Kunst der 1960er Jahre auf unterschiedliche Art und Weise vollzogen wurde“, schreibt der Kunsthistoriker Gerald Schröder in seinem Essay im Katalog zur Ausstellung, „war bei Posenenske also vorbereitet durch ihre Auseinandersetzung mit der europäischen Tradition konkreter Kunst.“ |
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Werkliste RAUM 2 Ohne
Titel (dunkle Spachtelstruktur), 1960/61 Ohne
Titel (Struktur aus Kreidestrichen), 1960 Ohne
Titel (Struktur aus Kreidestrichen), o. J. Ohne
Titel (raumbildend, bühnenartig), 1965 Ohne
Titel (statische Struktur, olivegrün ocker weiß ),
1959 Ohne
Titel (statische Struktur, weiß blau), o. J. Ohne
Titel (kristalline Struktur), o. J. Ohne
Titel (kristalline Struktur), 1962 Ohne
Titel (vorhangartige Struktur), 1965 |
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