Im Außenraum sind zwei Konfigurationen
der „Vierkantrohre“
Serie D zu sehen, einem System von sechs einfachen stereometrischen
Formen standardisierter Einzelelemente aus dünnem Stahlblech.
Charlotte Posenenske selbst war mit ihren
„Vierkantrohren“ wiederholt in den
öffentlichen Raum gegangen, den sie immer auch als sozialen
und politischen Raum begriff. Dort bevorzugte sie Orte der Zirkulation,
wie Verkehrsinseln oder Flughäfen.
Wie wiederholt festgestellt wurde, sehen die
Elemente der Serie D industriell hergestellten
Belüftungsrohren fast zum Verwechseln ähnlich. An
dieser Nähe zu industriellen Produkten war Charlotte
Posenenske ebenso gelegen wie an der Interaktion mit der vorhandenen
Architektur bzw. dem umgebenden Raum.
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