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Hans
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| Dandy Dust: Milch
schwarz/weiß, 1998/2006 Wandmalerei, Film Dandy Dust, 1998 94min, 16mm auf VHS, UK/A Auf dem Planeten von Blut und Schwellung tötet das Kind Dandy seine Mutter, nachdem es erfährt, dass Zwillinge unterwegs sind. Beim Begräbnis reißt sich Supermutter Cyniborg – rasend vor Wut – aus der Erde und nimmt die ganze Familiengruft und ein gutes Stück Friedhof mit ins All. Im Uterus des kryptischen Raumschiffs „Das Mutterschiff“ macht sich Cyniborg daran, den Stammbaum zu restaurieren, indem sie tote Angehörige wieder zusammenflickt. Sie steuert ihr Schiff durch die Zeit, um gefallene Vorfahren und geeignete Körperteile auf den Schlachtfeldern der Geschichte aufzuklauben. Die Zwillinge sind an ihrer Seite. In mysteriöses Schweigen gehüllt, verrichten sie die Dreckarbeit. Dandy und sein/ihr Vater „Sir Sidore“ leben ein verklemmtes und anständiges Leben auf den adeligen Ländereien des Blutplaneten. Eines Nachts wird Dandy von einem Dämon heimgesucht: Spidercuntboy! Er überredet Dandy, eine kurze Zeitreise zu unternehmen. Planet 3075: Für ein paar Sekunden schaut Dandy ihrem/seinem zukünftigen Selbst „Dust“ zu, wie sie/er chemo-elektronisch-sexuellen Austausch mit dem cybernetischen Wirt-Planeten 3075 hat. Auf einer Dinner-Party auf Vaters Landhaus benimmt sich Dandy flegelhaft und entfacht Sir Sidores Begehren und Hass. Nachdem Dandy sich mit den Tieren im Stall vergnügt hat, vergewaltigt er Dandy, die/der ihn daraufhin erschießt. Die Zwillinge transportieren die Überreste der beiden zum Mutterschiff. 3075: Dust, der/die bei der Landung auf dem Planeten ihr/sein Gedächtnis verloren hatte, glaubt, immer schon in seiner orgiastischen Struktur zuhause gewesen zu sein. Doch die Familienmonster schleichen sich in ihr/seine Fantasiewelt und wollen sie/ihn zurückholen: Cyniborg braucht Dandy/Dust für ihre neuen Reproduktionstechniken. |
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