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Charlotte
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| FOYER UNTEN | ||||
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Der „Drehflügel“ mit vier beweglichen Flügeln gleichen Formats, der im geschlossenen Zustand 100 x 100 x 100 cm misst, ist eine Variante des „Drehflügels“ in Raum 4, die sich in Format und Material unterscheidet. In den 1960er Jahren war Charlotte Posenenske zu einigen Kunst-am-Bau-Projekten eingeladen. Der 8-teilige Leporello zeigt den Entwurf für die Fassadengestaltung einer Schule im hessischen Hainstadt; die Schwarzweißfotografien dokumentieren die Umsetzung. Die kleinen Entwürfe zeigen zwei Vorschläge für die Fassadengestaltung des kommunalen Bürgerhauses in Frankfurt-Sindelfingen. Der Frankfurter Architekt Günther Bock hatte Posenenske zu diesem Projekt eingeladen, das jedoch nicht realisiert wurde. Posenenskes erster Vorschlag war, genau jene Häuser auf der Fassade darzustellen, die durch das Gebäude verdeckt wurden. Der zweite Vorschlag sah vor, dem Bau „einen Pyjama anzuziehen“, wie Günther Bock es formulierte und durch die Bemalung die Plastizität des Gebäudes illusionistisch einzuebnen – eine Vorgehensweise, die Posenenske bereits in den „Plastischen Bildern“ und den Faltungen angewandt hatte. |
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| Werkliste
FOYER UNTEN Drehflügel, Serie E, 1967/68 Mit Alublech ummantelte Hartschaumplatten, grau gespritzt, drehbar in 4 Achsen in den Eckpunkten eines quadratischen Boden- und Abschlussrahmens Flügel je 100 x 100 cm Burkhard Brunn, Frankfurt/M., Nachlass Charlotte Posenenske Projekt
Bürgerhaus Frankfurt-Sindelfingen, erster Entwurf, o. J. Projekt
Bürgerhaus Frankfurt-Sindelfingen, zweiter Entwurf, o. J. Entwurf,
Außenwand Schule Hainstadt, o. J. |
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