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Foto: Rainer Iglar |
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zu breit, zu weit, 2002
Anschließend an "was du suchst, sucht
nach dir" (Raum 1) führt die Arbeit "zu breit, zu
weit" das Thema weiter unter dem Schlagwort "Die Katastrophe
/ das Scheitern": Ein Fragment einer Luftmatratze liegt wie
angespültes Strandgut in einer Lacke aus Silikon teilweise
überzogen von einem Gespinst aus Heißkleber.
Für Gostner symbolisiert die Arbeit ein "Requisit des
Scheiterns", dessen Protagonist jedoch im Off verbleibt.
Die Arbeit bildet den passagenartigen
Übergang zum nächsten Raum, in dem auf die Szenarien des
unauslotbaren Schreckens die Inszenierung des konkret-vulgären
Schreckens des Alltags folgt.
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