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VALIE EXPORT
Metanoia oder eine andere Sicht der Dinge
23.
September – 5. November 2000
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Raum
2 |
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Seit
den 1960er Jahren arbeitet VALIE EXPORT mit dem Körper als Schnittstelle
privater und öffentlicher Identitätsbilder. Sie analysiert und kritisiert
die zugeschriebenen Funktionen und Wertigkeiten, die speziell der
Körper der Frau in einer zunehmend medial verwalteten Lebenswelt erfährt.
Dabei bezieht sie von Beginn an unterschiedlichste Medien und Arbeitsansätze
in ihre künstlerische Recherche mit ein: Film, Fotografie, Feministische
Theorie, Expanded Cinema, Performance, Video sind ihre Arbeitsfelder.
Valie Exports Medienaktionismus setzt die Körperthematik und die Bezogenheit
auf die Auswirkungen rollenspezifischer Zuschreibungen in einen konzeptuellen
Diskurs über die Perspektiven und Folgen einer neuen Medien- und Kommunikationskultur.
Ihre sowohl gesellschaftspolitische wie medienkritische Kunst benutzt
dabei die Agitationsmittel und -weisen der Medien- und Kommunikationskultur,
um auf sie einzuwirken. Ihr Bezugspunkt ist die (eigene) Rolle als
Frau und die von der Gesellschaft spezifisch konstruierten und zugleich
verschleierten Machtstrukturen.
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Glasplatte mit Schuß, 1972
Im Besitz der Künstlerin
Foto: Robert Fleischanderl
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Die un-endliche
- ähnliche Melodie der Stränge, 1998
Im Besitz der Künstlerin
Foto: Robert Fleischanderl
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Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str.
45 A-6020 Innsbruck
Öffnungszeiten: Di-So 11-18, Do 11-20 Uhr LeseRAUM:
Di-Sa 11-18, Do 11-20 Uhr
T +43/512/508-3172, -3173 F 508-3175 taxis.galerie@tirol.gv.at |
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