Robert Adrian X,
„Labourer“, aus „24 jobs“, 1979, Museum
Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Foto © MUMOK
Robert Adrian X, „24 jobs“, 1979, Galerie im Taxispalais,
2005. Foto: Rainer Iglar
Robert Adrian X CAN/A
24 Jobs 1979
24 Figuren, Fimo, je 9 cm hoch
Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Courtesy MUMOK, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Der 1935 in Toronto geborene und in Wien
lebende Künstler Robert Adrian X thematisiert mit subtiler
Ironie die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft. „24
jobs“ von 1979 umfasst 24 Mini-Skulpturen aus Fimo, einer
Knetmasse für Kinder. Die Figuren stellen die diversen
Jobs dar – vom Bademeister zum Kartenabreißer –,
die Robert Adrian X zwischen 1952 und 1979 ausübte, um
als Künstler überleben zu können. Die Arbeit,
gedanklich durchaus der Konzeptkunst verpflichtet, wurde 1980
bei der ersten Aperto gezeigt, einer von Harald Szeemann eingeführten
Sonderschau innerhalb der Biennale von Venedig. |