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Sieben
Frauen – Sieben Sünden / Seven Women – Seven Sins
| Filmprojekt
13. November – 21. November 2004
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Ulrike
Ottinger,
"Superbia – Der Stolz"
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Helke
Sander,
"Völlerei – Völlerei? Füttern!"
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Chantal
Akerman,
"Portrait d'une paresseuse"
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Bette
Gordon,
"Greed – Pay to Play"
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Maxi
Cohen,
"Anger"
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Laurence
Gavron,
"Il Maestro" |
VALIE
EXPORT,
"Ein perfektes Paar oder Die Unzucht wechselt ihre Haut"
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GEIZ
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Bette
Gordon
"Greed – Pay to Play", 1986, Filmstill
Courtesy of Women Make Movies |
Bette Gordon, Greed – Pay To Play,
1987 (USA)
16mm, Farbe, Ton, 18 Min. 46 Sek.
Bette Gordons Film "Greed – Pay To
Play" schildert das klaustrophobische Zusammentreffen dreier
Frauen im Waschraum eines New Yorker Luxushotels: eine reiche Kundin,
ein Callgirl und ein Dienstmädchen. Das Dienstmädchen,
das jeden Tag Lotto spielt und hofft, auf diesem Weg eines Tages
ihrem öden Arbeitsalltag entkommen zu können, ist davon
überzeugt, endlich das entscheidende Los gezogen zu haben –
bis die besonders herablassende Kundin es versehentlich ruiniert.
"Greed – Pay to Play" spielt in einem scheinbar zeitlosen
Zwischenreich, in dem die Gegenstände eine bedrohliche Aura
annehmen und in einer vermeintlich harmlosen Unterhaltung ein unheilvoller
Subtext mitschwingt. Der weitere Verlauf der Geschichte nimmt eine
überraschende Wendung. "Greed – Pay to Play"
handelt von Gier, Geiz und der Situation von Frauen in der Konsumgesellschaft.
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Bette
Gordon
lebt und arbeitet in New York
Die Filmemacherin Bette Gordon erhielt
weltweit zahlreiche Preise und Festivalauszeichnungen für ihre
Filme. Variety markierte ihr Debüt als Spielfilm-Regisseurin,
wurde beim Filmfestival in Cannes in der renommierten Kategorie
Director’s Fortnight präsentiert und in den USA, Frankreich,
Deutschland, England und Australien gezeigt. Ihr Kurz-Feature "Empty
Suitcases" war 1981 bei der Whitney Biennale in New York zu
sehen.
Bette Gordon erhielt u. a. den Preis des Chicago International Film
Festival und des Atlanta Festival of Film and Video. Rezensionen
ihrer Filme erschienen in großen Zeitungen in Europa und Amerika
sowie in Zeitschriften wie Cahier du Cinema, Frauen und Film, Film
Quarterly und American Film Journal.
Bette Gordon ist Assistenzprofessorin der Hofstra Universität
in New York und Mitglied des Collective for Living Cinema, ein Pionierkino,
das eine unterschiedliche Auswahl an Independent-Filmen zeigt.
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Filme (Auswahl)
Noyes, 1976
Still Life, 1975
Empty Suitcases, 1980/81
Variety, 1984
Greed – Pay to Play, 1986
Luminous Motion, 1998
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Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str.
45 A-6020 Innsbruck
Öffnungszeiten: Di-So 11-18, Do
11-20 Uhr LeseRAUM: Di-Sa 11-18, Do 11-20 Uhr
T 0512/508-3172, -3173 F 508-3175 taxis.galerie@tirol.gv.at |
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